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Eine Syringa-Auswahl an duften Räucherpflanzen

Insektennisthilfe

Der eine fragt: …warum Räuchern? Ein anderer meint: …das tut gut! Auf jeden Fall kann man durch vorsichtiges Räuchern Pflanzendüfte neu kennen lernen. Wenn die Wärme eines Räucherstövchens das frische oder getrocknete Blatt des Fruchtsalbeis, Salvia dorisiana, erreicht und sich der zarte, fruchtige Duft im Raum entfaltet oder der harzige Duft der Zistrose, Cistus incanus tauricus deutlich wahrnehmbar wird, lernt man diese Pflanzen neu zu betrachten. Am besten gleich damit anfangen einen Trockenvorrat für Herbst und Winter anzulegen. Ausgewiesenen Räucherpflanzen werden vielfältige Wirkungen nachgesagt - hier eine Auswahl:

Römische Kamille, Anthemis nobilis (Bild unten links)
Bei Stress, Ärger und Nervosität soll Kamille die Nerven stärken können und eine innere wohlige Ruhe schenken. Man sagt, sie könne das Herz beruhigen und bei Ängstlichkeit helfen.

Rosenweihrauch, Iboza spec. (Bild oben rechts)
Weihrauch, zarte Rose und der Duft von Zedernholz sind dieser Pflanze zu eigen. Er kann Mücken fernhalten, soll aber auch bei Kopfschmerzen lösend wirken. Für das Räuchern können frische und getrocknete Blätter und Zweige verwendet werden

Alant, Inula helenium (Bild unten rechts)
Verarbeitet wird die Wurzel, die im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr ausgegraben, in Scheiben geschnitten und getrocknet wird.
Beim Räuchern wird ihr eine antidepressive, reinigende, antibakterielle und schleimlösende Wirkung nachgesagt. Bei Melancholie und Niedergeschlagenheit eingesetzt oder wenn in schwierigen Lebensphasen Entscheidungen getroffen werden müssen, soll sie hilfreich sein. Der an reife Bananen und Veilchen erinnernde Duft lässt sich als balsamisch und wärmend beschreiben.

Lavendel-Sorte 'Siesta', Lavandula angustifolia 'Siesta' (Bild oben links)
Man sagt, Lavendel ist der Allrounder unter den Räucherpflanzen: Er soll etwas Kühlend-Entspannendes haben, gleichzeitig soll der Duft dafür sorgen, dass wir einen klaren Kopf behalten, weswegen er auch für die Konzentration gut ist. So sagt man ihm nach, dass er die Nervenkraft stärken, bei nervöser Unruhe und auch bei Einschlafstörungen helfen kann.

Räuchersalbei, Salvia apiana (Bild mitte rechts)
Als traditionelle Räucherpflanze der Natives Nordamerikas schon sehr lange in Gebrauch. Der strenge Duft der Blätter wird beim Räuchern milder und lieblicher und soll reinigend auf Geist und Seele wirken. Somit kann er beruhigend und klärend wirken.

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