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Keimprobe des alten Saatgutes

Wenn Sie noch Tütchen mit letztjährigem oder gar noch älterem Saatgut haben, wäre im Februar die beste Zeit, eine Keimprobe des alten Saatgutes zu machen. Sie sparen sich viel Zeit und Ärger, wenn Sie hier rechtzeitig über die Keimfähigkeit Bescheid wissen.
Profis nehmen eine Glas- oder Plastikpetrischale. Eine Schale oder Unterteller tun es aber auch. Befeuchten Sie 1-2 Papierlagen von der Haushaltsrolle und legen Sie diese auf den Unterteller. Zählen Sie dann eine bestimmte Anzahl an Samen ab und legen Sie diese auf das befeuchtete Papier. Die Schale (Teller) wird mit Plastikfolie abgedeckt, da das Papier nicht austrocknen darf. Stellen Sie die Schale an einen warmen lichten Platz, z.B. am Süd-Fenster.
Nach 1-2 Wochen sollten sich die ersten Keimlinge zeigen. Durch Auszählen können Sie die Keimfähigkeit in Prozent angeben.
Dies Verfahren gelingt ganz gut bei Gemüsesamen. Kräuter und Blumen haben sehr unterschiedliche Keimverhalten (z.B. Kaltkeimer) und sind nicht immer so leicht zum keimen zu bringen. Hier sollten Sie die Keimhinweise auf den Saatguttüten beachten.

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