Was sind denn die unbewussten Antriebe, die uns immer wieder zur Gartenarbeit motivieren? Natürlich sind es kreatives Handeln, freies Arrangieren und eigene ästhetische Grundsätze! Und natürlich die hütende Fürsorge, damit das Wachstum gefördert wird und alles wohl gedeiht. Der jahreszeitliche Rhythmus bezieht uns in den Kreislauf von Werden und Vergehen ein, ein anschauliches Symbol für Lebensbewegung. Wir erleben, dass die Erde etwas Lebendiges und nichts Totes ist, dass sie sich mal warm, mal kalt anfühlt, dass sie dampfen, zerkrümelt werden und für den Geruchssinn einen Reiz auslösen kann. Die Erde erfahren wir als ein Element, das lebendig ist und sinnliche Reize auslöst – wie wunderbar!!
 
Im Moment ist es nur kalt und nass – ich stehe in den Startblöcken!