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Wurzeln ernten zum Räuchern

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Mit dem Herbstanfang beginnt in der traditionellen Kräuterheilkunde die Wurzelzeit. Die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche am 23. September läutet die Übergangszeit zwischen Sommer und Winter ein, in der Tageslicht und Temperaturen langsam nachlassen. Mehrjährige Pflanzen wie unser Alant (Inula helenium) lagern nun ihre Pflanzensäfte in die unterirdischen Pflanzenteile ein. Ab dem zweiten Jahr und sobald die oberirdischen Teile der Pflanze eingezogen sind (bzw. frühzeitig getrocknet sind wie in diesem Jahr) kann z.B. die duftende Alantwurzel geerntet werden. Dazu gräbt man sie großflächig aus und setzt ein Stück der Wurzel wieder zurück in die Erde, damit die Pflanze im nächsten Jahr wieder austreibt. In kleine Teile geschnitten kann die Wurzel an einem schattigen Ort getrocknet und danach
fein zermahlen oder zerstoßen werden. Das Pulver entwickelt beim Räuchern auf Kohle einen lieblich-würzigen und erstaunlich angenehmen, süßen Geruch. Auch die Wurzeln von Rosenwurz (Rhodiola rosea) und Veilchen (Viola odorata) können geerntet und geräuchert werden. Ihre Düfte werden oft als rosig holzig bzw. blumig würzig beschrieben.

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