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Rosenpflege

Rosenpflege


Viele Rosensorten erfreuen uns mit einer 2. Blütenzeit wenn die Blüten gleich nach dem Verblühen zurückgeschnitten werden.

Hierbei dürfen die Triebe jedoch nicht zu stark gekürzt werden. Auf keinen Fall darf der ganze Jahrestrieb zurückgeschnitten werden,  da sich sonst der neue Austrieb aus den schlafenden Augen entwickeln müsste. Man schneidet deshalb die Blütenstiele nur bis zum 1. starken Auge zurück.

Man fördert den 2. Austrieb indem man einen Rosen – Volldünger um die Rose ausstreut und leicht einarbeitet. Man erreicht einen schnellen Düngertransport, wenn man bei Regenmangel durch Gießen im Wurzelbereich für ein Auflösen des Volldüngers sorgt.

Bei heißem Wetter breiten sich tierische Schädlinge recht schnell aus. Mit Schwefelpräparaten lassen sich echter Mehltau und Spinnmilben bei Rosen in einem Arbeitsgang bekämpfen. Das Einstauben der befallenen Pflanzenteile mit den Schwefelpräparaten ist oft einfacher und effektiver als das Anwenden von Spritzmittel. Werden doch Spritzmittel verwendet, so sollten diese nicht bei starkem Sonnenschein auf die Pflanze versprüht werden.

Befall durch die Blattroll–Rosenblattwespe ist an den längs zusammengerollten Teilblättern der Rose erkennbar. Die Larven, die in den zusammengerollten Blättern sitzen fressen das Blattgewebe, wodurch sie bei starkem Auftreten Schaden ausrichten. Gerollte Blätter entfernen und die Larven im Blatt zerdrücken.

Findet man zusammengesponnene Rosen Triebspitzen, so sind die Larven des Rosenwicklers dafür verantwortlich. Auch hier sitzen die grünen Larven in den zusammengesponnenen Blattwinkeln. Zerdrücken der Larven ist das effektivste Mittel zur Entfernung des Schädlings. Ständiges Beobachten der Triebspitzen ist angebracht.

Blattläuse Invasionen lassen sich beim Beobachten der Triebspitzen ebenfalls frühzeitig erkennen und bekämpfen. Im Anfangstadium genügt das Erdrücken der Blattlauskolonien. Bei stärkerem Befall hilft einstäuben oder spritzen schnell und zuverlässig.

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