Rhabarbar Apfelkompott mit Erdbeerminze
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten, Kühldauer: 1 Stunde
Zutaten für 6 Desserts :
6 Stangen Rhabarber
400 ml schw. Johannisbeersaft
4 Äpfel
5 EL Rohrzucker
15 g Ingwer
500 g Selbstgemachter Vanillequark
4 EL Erdbeer-Minze, feingehackt
2 gr. Blatt Fruchtsalbei
20 Blätter Lemonaniskraut
Zubereitung:
Den Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Äpfel waschen und schälen. Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen, achteln und in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstücke haben die gleiche Größe wie die Rhabarberstücke. Ingwer schälen und auf einer Ingwer-Reibe fein reiben.
Die Hälfte der Rhabarberstücke zusammen mit den Apfelstücken, dem geriebenen Ingwer und dem Rohrzucker in schwarze Johannisbeersaft aufkochen. Bei kleiner Hitze ca. 3 Minuten weitergaren, sodass die Rhabarberstücke zerfallen. Nun die zweite Hälfte der Rhabarberstücke zugeben, nochmals kurz aufkochen und dann den Topf vom Herd nehmen. Deckel auf den Topf setzen. Die Rhabarberstücke garen in der „Resthitze“ weich im geschlossenen Topf während ca. 5 Minuten und sollen dabei möglichst stückig erhalten bleiben. Danach den Deckel entfernen und das Kompott in eine Schüssel umfüllen und auskühlen lassen. Gegebenenfalls evt. noch mit etwas Rohrzucker oder Honig nachsüßen. Danach in Dessertgläser Vanille-Quark portionieren und mit dem Kompott überschichten. Die Desserts in den Kühlschrank stellen und vor dem Servieren großzügig mit feingehackter Erdbeer-Minze bestreuen.
Hinweis:
Dieser gut gekühlte Kompott schmeckt erfrischend nicht nur an heißen Tagen und hält sich auf Vorrat abgefüllt 5 Tage im Kühlschrank. Alternativ zur Erdbeer-Minze kann auch feingehackter Fruchtsalbei oder Lemonaniskraut über den Kompott gestreut werden. Auch die Blüten sind essbar und sehr dekorativ!
Grundsätzlich sollte Rhabarber immer zusammen mit Joghurt oder Quark gegessen werden, da die im Rhabarber enthaltene Oxalsäure aggressiv auf das Calcium der Zähne und Knochen einwirkt, was besonders für Kinder nachteilig ist! Selbstgemachter Vanille-Quark (20% Fett) mit gemahlenen Bourbon-Vanilleschoten (Bio-Markt) schmeckt hierzu besonders gut.
(Quelle: Stefan Schmitz unter www.freihändigkochen.de)
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