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Duftstauden

Unter Stauden versteht man mehrjährige, (perennierende) krautige Pflanzen, deren oberirdische Teile wie Stengel und Blätter Ende des Herbstes einziehen, d.h. absterben. Aus unterirdischen Speicherorganen treibt die Pflanze jedes Frühjahr wieder neu aus.

Zwiebel-, Knollen- und Rhizompflanzen zählt man hierbei nicht zu den Stauden.
Staudenpflanzungen werden meist von der Höhe her stufig gepflanzt d.h. im Hintergrund die hohen Beetstauden wie Rittersporne, Agastachen, Pfingstrosen, Monarden oder Phloxe.
Davor werden niedrigere Beetstauden gepflanzt. In vorderster Reihe lassen sich dann sehr gut polsterartige Stauden einfügen.
Duftstauden sind alle jene, welche entweder Blütendüfte verströmen oder aber sogenannte Kontaktdufter oder Blattdufter sind. Den Blattduft kann man nur nach Reiben oder Berühren der Blätter oder Stengel erfahren.
Bei reinen Duftstaudenpflanzungen kann man nach dem gleichen Schema wie erwähnt verfahren d.h. eine Höhenstaffelung ist anzustreben.

Oft ist es aber gerade bei Duftstauden sinnvoller, Düfte zu kombinieren, die sich nicht gegenseitig stören oder unangenehm verstärken.
Gut harmonieren hier fruchtige und zitronige Aromen, z.B. mit dem des Goldlacks.
Es bietet sich auch an, Stauden mit stark aromatischen Düften in einer Ecke des Gartens gesondert zusammenzufassen.

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