Duft in der Literatur
„Blumen lassen einen Teil ihres Duftes in die Hand desjenigen, der sie verschenkt."
Aus China
„Vom Blumenduft überwältigt zu werden, ist eine lustvolle Niederlage."
Beverley Nichols
„Höflichkeit verlangt man von Menschen, Duft von der Blume"
Aus Indien
„Ein Tag ohne Wohlgeruch ist ein verlorener Tag.“
Altägyptischer Spruch
„Düfte sind die Gefühle der Blumen.“
Heinrich Heine
„Der Duft der Blumen ist weit süßer in der Luft als in der Hand.“
Sir Francis Bacon
„Wenn Gott gewollt hätte, dass wir uns waschen, hätte er das Parfüm nie zugelassen.“
Napoleon Bonaparte
„Eine Frau ohne Geheimnisse ist wie eine Blume ohne Duft.“
Maurice Chevalier
„Aus des Jasmins bescheid´nen Blüten,
die tags den Duft so sorglich hüten,
daß erst wenn entschwand das Sonnenlicht,
aus zarten Kelchen köstliches Geheimnis bricht.“
Shakespeare
„Unsterblich duften die Linden.Du wirst vergehen und Deiner Füße Spurwird bald kein Auge mehr im Staube finden.Doch blau und leuchtend wird der Sommer stehnund mit seinem süßen Atem wehn...Unsterblich duften die Linden.“
Ina Seidel (1889-1971)
„Ich bin ein Freund der Pflanze,ich liebe die Rose als das Vollkommenste,ich freu mich, wenn ich im Mai die Knospe sehe,ich bin glücklich, wenn endlich der Junidie Rose selbst in voller Pracht und in allem Duft entgegenreicht.“
Johann Wolfgang von Goethe (1825)
„Der ganze Duft meiner Heimatwar in einem Apfel.“
Lucie Delarue-Madrus
„Düfte sind rezeptfrei, tausendfach von Mutter Natur angeboten.“
Kneipp
„Ich habe selbst wahrgenommen, daß Wohlgerüche meinen Geist verändern,bewegen und seltsamen Einfluß auf mich ausüben können.“
M.E. Montigne- franz. Philosoph (1533-1592)
„Wie könnten wir ohne Düfte leben?Wer würde unsere Gebete bis zu Gott begleiten?Wer würde die Geburt, die Ehe, den Tod heiligen?Und wer gäbe uns so viel mehr Wonnen in der Liebe?“
Aus einem Lied der Maja
„Den Pflänzchen, welche durch dieihnen vom Schöpfer angehängtenRiechfläschchen, den würzigen Heilduft,sich uns selbst ankündigen undfreundlich zuvorkommen stellen,wollen wir fleißig nachgehen.“
Pfarrer Kneipp, Krankheiten und Kräuter (1893)
„Schade um die vielen schönen Dinge die ungerochen bleiben“
Karl Förster
„Die Blume und ihr Duft sind eins.Diejenigen sind blind,die Farbe und Gestalt der Blume verleugnen,indem Sie sagen,ihr Duft sei nur eine Schwingung imÄther. Sie gleichen denen, derenGeruchssinn verkümmert ist und fürdie Blumen nur Formenund Farbschattierungen darstellen.“
Khalil Gibran
"Das Buch ist der Rose vergleichbar,
denn es öffnet dem Leser das Herz,
wenn er Blatt für Blatt betrachtet."
Aus Persien
Hat Ihnen der Artikel gefallen?