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Alantwurzeln trocknen

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Der Alant (Inula helenium) stammt ursprünglich aus Asien. Er ist eine Staude, die 1,5 bis 2,5 Meter hoch werden kann. Die gelben Korbblüten erscheinen an langen, schlanken Stilen ab Juli bis Ende August und werden gerne von Insekten besucht.
Lässt man Samenstände stehen, so verteilen sich die Samen im Garten und keimen zuverlässig im nächsten Jahr. Die Staude gedeiht an sonnigen, trockenen Plätzen im Garten, verträgt aber auch halbschattige, humose bis schottrige Stellen, die gut mit Feuchtigkeit versorgt sind.
Der Alant ist in der Geschichte keine unbekannte Pflanze: Genutzt haben ihn schon Griechen, Römer und Kelten, so dass er als eine alte Kultur- und Heilpflanze gilt. Ist die Nutzung des Alant als Heilpflanze aufgrund der Möglichkeit allergische Reaktionen hervorzurufen heute umstritten, so kann man ihn doch bedenkenlos als Räucherpflanze benutzen. Dazu gräbt man ab Oktober oder noch im Frühjahr vor dem Austrieb die Wurzelstände aus:
Abgewaschen, abgebürstet und halbiert wird sie an luftigen Stellen ausgelegt getrocknet und kann in der Zukunft jederzeit verwendet werden.
Manche lieben den zartblumigen Duft der Wurzel, manche ihre erhellenden Eigenschaften - manch trüben Wintertag kann man damit aus den Gedanken vertreiben - andere fühlen sich entspannt oder genießen die bessere Raumluft. Alantwurzel soll eine desinfizierende Wirkung besitzen.

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