Die Erde ist trocken, die Flüsse ausgetrocknet, das Bodenseeufer entfernt sich immer weiter und die Schifffahrt fährt reduziert. Mein Cousin kann seinen Weidling nicht mehr starten, die Boote liegen auf dem Trockenen. Die Gartenarbeit beschränkt sich Gott sei Dank aufs Laubrechen, was im Moment ja sehr leicht bei den trockenen Blättern geht. Und der Rückschnitt? Ich lasse vieles stehen, nur was so unmöglich in den Weg wächst, wird gekürzt. Und natürlich die schneckenzerfressenen welken Hostablätter oder die verdorrten Einjährigen! Alles, was den Vögeln über den Winter hilft, bleibt stehen. Und ich fürchte, dass der eventuelle Regen sehr lange dauern muss, bis er das aufgeholt hat, was sonst in dieser Jahreszeit an Feuchtigkeit in der Erde ist. Und mein Cousin kann dann auch sein Boot aus dem `Wasser` holen!